Servicestelle Friedensbildung Baden-Württemberg
Ihre Aufgabe ist es, Friedensbildung fächerübergreifend in den Schulen des Landes zu stärken und damit fester in den Bildungsplänen zu verankern als es bisher der Fall ist. Es gilt, die bereits existierenden Angebote der Akteur*innen aus den Bereichen der Friedensbewegung und Friedenspädagogik sichtbarer zu machen und über sie zu informieren. Insbesondere Lehrer*innen soll damit der Zugriff auf thematische Materialien und Ressourcen vereinfacht sowie Beratung und Unterstützung bei ihrem Einsatz im Unterricht geboten werden.
Friedensbildung AKTUELL - die zwei bis drei Mal jährlich erscheinende digitale Handreichung mit Unterrichtsmaterialien und aktuellen Informationen aus der Servicestelle (siehe oben Titelseite).
Die Servicestelle selbst entwickelt neue Angebote, schafft Räume und Möglichkeiten zum Austausch und sorgt dafür, dass Friedensbildung weitergedacht und in konkrete Unterrichtskonzeptionen umgesetzt wird.
(Logo zum fünfjährigen Bestehen der Servicestelle im Jahr 2020)
Hier finden Sie
- den Image-Folder zum fünfjährigen Jubiläum der Servicestelle
- sowie weitere allgemeine Informationen zur Arbeit der Servicestelle Friedensbildung Baden-Württemberg.
- Informationen zur Entstehung der Servicestelle finden Sie auch unter dem Menüpunkt Netzwerk Friedensbildung Baden-Württemberg.
Im Frühjahr 2018 wurde Richard Bösch zusammen mit Klaus Pfisterer (DFG-VK) vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport neu in die Steuerungsgruppe der Servicestelle Friedensbildung berufen.
Hintergrund: Tragende Strukturen der Servicestelle
Arbeitsgrundlage der Servicestelle Friedensbildung Baden-Württemberg ist ein im April 2015 zwischen den drei Trägerorganisationen (Kultusministerium, Landeszentrale für politische Bildung, Berghof Foundation) geschlossener Vertrag.
Die Servicestelle arbeitet seit August 2015 und wird in ihrer Arbeit kontinuierlich von einer Steuerungsgruppe begleitet, deren sechs Mitglieder offiziell durch das Kultusministerium berufen wurden: je ein/e Vertreter/in der drei Trägerorganisationen, ein/e Vertreter/in aus der Friedensforschung sowie zwei Vertreter/innen aus der Reihen der Unterzeichnerorganisationen. Darüber hinaus wird die Servicestelle von einem Beirat begleitet, in dem die (derzeit) 17 Unterzeichnerorganisationen repräsentiert sind.